Praktikum.

Anstrengend ist nicht das stundenlange stehen oder das tragen schwerer Sachen. Anstrengend ist dauernd fröhlich wirken zu müssen. Immer lächeln, immer nett, ''alles ist gut.''
Persöhnliche Fragen gut gelaunt zu beantworten. Auch Fragen zu dir und dann lächelnd zu antworten, lügend. Es ist so unglaublich anstrengend. Glücklich zu scheinen, während mein Hirn mit dem Gedanken spielt, den Kopf in die Friteuse zu halten.

Past.

Wenn ich es so vergleiche, den Umständen geht es mir jetzt besser, mit 17, als wie es mir mit 13 oder 14 ging.
Ich will wieder 14 sein, da war ich wenigstens diszipliniert. Nicht so wie jetzt.

27.2.2012

Razorlight - Wire to Wire. Ich bekomm es einfach aus meinem Kopf nicht mehr raus x:

Schon tragisch, wenn man bemerkt, dass man eigentlich nichts kann, nichts hat was einen ausmacht. Wenn man bemerkt, dass man weder besonders intelligent, noch besonders hübsch ist. Wenn man keinen schönen Körper hat. Wenn man kein Talent hat, weder kreativ und auch nicht Sprachbegabt ,nicht besonders musikalisch veranlagt ist - wenn man keine besonders schöne Stimme hat, wenn man erkennt, dass man eigentlich gar nichts kann. Nichts, was einen von der grauen Menge abhebt. Wenn man nur gut im nichts-sein ist. Wenn man sich jeden Tag, beim überqueren einer Strasse wünscht, dass doch ein Fahrzeug übersehen wurde, dass man gegen die Stoßstange knallt, durch die Luft wirbelt und auf dem Asphalt wieder aufschlägt. Dass sich Blut mit Gehirnflüssigkeit aus dem aufgeplatzten Schädel über die Strasse verteilt.
Wenn man sich Krankheiten wünscht. Wenn man sich verbissen wünscht einen Tumor zu kriegen. Wenn man absichtlich ungesunde Stoffe oder Putzmittel einatmet, diese vielleicht auch trinkt. Wenn man mit einer harmlosen Blasenentzündung absichtlich Monatelang rummläuft, in der Hoffnung, dass sich irgendwas schlimmes daraus ergibt.
Wenn man sich plötzlich wünscht abzurutschen, duch Alkohol, durch Drogen. Wenn man irgendwelche Medikamente schluckt, hofft, dass irgendwas passiert, dass irgendwelche Schäden am eigenen Körper entstehen. Wenn man sich unbedingt selber zerstören will. Wenn man sich selbst verletzt um irgendwem zu sagen:''Hey, mir gehts nicht gut.'' Und es niemand bemerkt, nicht bemerken will.
Das ist irgendwie tragisch.

19.02.2012

''Cheyenne, wenn jemand nicht um dich kämpft, hat er nur darauf gewartet das du gehst.'' - vielleicht hast du recht..

80%

ja,so siehts aus, Cheyenne.
Dear diary, I'm here to stay

Blute mich durch.

''Blute nachts muss zu dir, mach Schluss mit mir, gib mir den Gutenachtkuss ; Gutenachtschuss - schieß und bums. Bleibe zum Ende da, singe mir das Lied von uns, diese kaputte Melodie, Worte des Nichts, Sorgen vom Tisch
Heute gib alles, morgen ist Nichts.
Verdammt, ich wär’ so gerne der Mann, der den Mond für dich holt, doch hab’ mich schon an Sternen verbrannt. In die Ferne verbannt, Tage geweint, sage nicht ein Wort. Arme kaputt, doch trage dich weit Bin stetig wegen Stress ledig, leb’ im Dreck, doch ich glaube, dass Musik mich ewig leben lässt
Red’ in jedem Text Scheiß und Wirr doch Freunde wissen: Jeder Song ist nur ein Schrei zu dir.
Schrei zu mir.
Meine Fehler, Wut ist entbrannt, mal' mit dem letzten Tropfen ein Herz aus Blut an die Wand.''

23.01.12

Erst dachte ich es ist richtig, dann dachte ich für einen kurzen moment es war umsonst und nicht richtig und nun , gerade denke ich ich sollte es fortführen , weil es richtig ist und ich es verdient habe.

JAW - Elena.

''Ich wollte dir helfen, aus der Scheiße zu kommen,
weil ich Menschen was geben kann, auch ohne die Zeilen eines Songs,
wählte die 112, weil ich nicht wusste, wo du bist
und ich weiß, dass sich bei manchen Menschen der Schutzengel verpisst.
Ich hab dir Briefe geschrieben,
weil ich dachte, dass das, was ich zu dir gesagt hätte meine Liebe nicht spiegelt.''

..

man kündigt sowas nicht an, man machts einfach. man machts und ist dann weg, genau das ist mein plan.

22.01.12, das wars.

Auf geht's, ab geht's - 3 Tage wach.

yoooow, Tag 3 mehr oder weniger ohne schlaf. Zwar schlafe ich tagsüber , aber mehr als 2 Stunden sind nicht drin. Ich bin ziemlich fertig. Es ist komisch, seit gestern habe ich das Gefühl. ich nehme meine Umwelt nicht mehr richtig wahr. Alles wirkt verschwommen und unnatürlich schnell. Ich hatte das unbehagliche Gefühl, ich nehme alles , auch mich, als eine außenstehende, 3. Person wahr. Ich kann anderen Personen nicht mehr richtig in die Augen schauen, es wirkt so unwahr, verschleiert und fremd. Ich habe seit gestern Nacht durchgehend Kopfschmerzen, fühl' mich , als wenn ich mehrmals überfahren wurde.. Ich bin da, aber nicht wirklich. Es ist ein sehr befremdliches Gefühl, aber das macht es natürlich nicht besser, endlich wieder schlafen zu können. Ich weiß nicht, warum ich nicht schlafen kann. Ich werde dieses Gefühl nicht los, dass schlafen, schlecht ist. Ich fühl mich nicht wohl dabei. Ich weiß jetzt schon , ich werde morgen Nacht wieder wach sein und mich durchquälen, ich werde Nachmittags 2 Stunden schlafen und mich noch schlechter fühlen als vorher. Ich habe Angst heute vor dem Tag, weil ich nicht weiß , wie ich diesen überstehen soll.

03:28 Uhr.

Urplötzlich.


Ein Mädchen rennt über eine Blumenwiese. Lächelt und freut sich über all diese schönen Eindrücke. Sie lacht laut und herzlich. Plötzlich gibt der Boden unter ihr nach. die schöne Wiese.. verschwindet. Sie fällt,. Alles wird schwarz, sie spürt die kälte, die in ihre Knochen kriecht, die die Haut aufreißen will, die sie komplett verschlingen will. Als sie auf den Boden prallt, spürt sie nichts. Nichtmal mehr ihren Körper, sie nimmt ihn nicht mehr war. Sie setzt sich auf und weint.